Herzlich willkommen

"Das Schicksal einer Nation hängt von der Art ihrer Ernährung ab!" hat der Koch und Autor Jean Anthelme Brillat-Savarin gesagt. Das Schicksal hängt nicht allein von der Art der Ernährung ab, aber sie ist ein grundlegender Faktor. Das gilt auch für jeden einzelnen Menschen.
 
Wenn ein Leben maximal gelingen soll, müssen Klima, Boden, Flora, Fauna und das Essen des Menschen mit seinen Genen in Symbiose sein. Das wird selten vollkommen gelingen, aber man sollte ein Maximum anstreben.
 
Bei meinen Experimenten mit alten Kulturpflanzen ist mir aufgefallen, dass sie bei den einheimischen Insekten und dem Wild sehr begehrt sind:
Bild Rübchen
Melde
Auf dem linken Bild das sind Wanzen auf einer Rübchenpflanze, die schon von Erdflöhen geschädigt wurde. Rechts eine junge Meldepflanze, an der sich auch Insekten gelabt haben.
Hase
Das war ein Hase, der sich den Winter über auf meinem Rübenfeld ernährt hat
Blutampfer
Die Löcher kommen wohl von Erdflöhen, die mit dem Wachsen der Pflanze immer größer wurden-
Reh
Das war wohl ein Reh!
Melde, Rübchen und Ampfer werden auch gern von Läusen angeflogen. Die indigenen Insekten und das einheimische Wild werden noch die ursprünglichen Instinkte  dafür haben, was ihnen gut tut. Die Gene und das Biom im Darm der indigenen Bevölkerung Europas werden wohl auch am Besten an indigene Kulturpflanzen angepasst sein und diese sollten deshalb wieder stärker in die Speisepläne aufgenommen werden.
 
Die Alpen waren früher eine natürliche Barriere. Südlich davon wurde anders gegessen als im Norden und deshalb werden sich die Gene für Stoffwechsel und Verdauung unterscheiden. Je heller die Haut und die Haare, desto nordischer wird die Ernährung sein müssen.
 
Wenn Menschen sich gegen ihre Gene ernähren, wird wohl ein Effekt , wie beim Alkohol und dem Rauchen, auftreten:
 
Der Körper passt sich zum Teil an, aber nicht 100%ig, und im Lauf der Zeit werden Schäden auftreten.
 
Es ist noch sehr wenig erfoscht!
 
Wer weiß z.B., dass sich die Muttermilch bei Primaten (auch der Mensch) nach dem Geschlecht des Babys unterscheidet:
 
Deshalb bräuchte es Babynahrung getrennt nach dem Geschlecht des Babys.
Ca. 2/3 aller künstlichen Gelenke bekommen Frauen, weil sie weniger Knorpel haben. Frauen vertragen weniger Alkohol als Männer.Deshalb:

Alle Ernährungsstudien, die nicht zwischen Männern und Frauen unterscheiden, sind nicht wirklich zuverlässig.
 
Viele , genetisch bedingte, Äußerlichkeiten (Haarfarbe. Augenfarbe, Größe, ...) kann jede/r optisch leicht wahrnehmen. Man weiß auch von Blutgruppen und Rhesusfaktor oder Laktoseunverträglichkeit. Aber es gibt noch vieles Weiteres:
 
Schon bei den olympischen Sommerspielen in Peking 2008 wusste man, dass die damals üblichen Dopingtests bei Chinesen nicht funktionieren. Asiaten haben ein anderes Enzymsystem.
Bei nordischen Menschen haben sich kleinere Nasenlöcher entwickelt, damit die Luft beim Einatmen besser angewärmt wird. Die Zellen nordischer Menschen produzieren auch mehr Wärme.
Dracula litt wohl an einer , in Rumänien beheimateten, Genvariante bei der Knoblauch und Licht zu rotem Urin führen.
 
Und Vieles mehr
 
Ich bin  der Überzeugung, dass die Pflanzenzüchtung unsere Ernährung unbekömmlicher gemacht hat. Um die Pflanzen angenehmer und milder im Geschmack zu machen hat man die Bitterstoffe  heraus gezüchtet. Damit gingen aber viele , der Gesundheit förderliche Stoffe verloren. Deshalb wurden spezielle Tinkturen mit Bitterstoffen entwickelt:
 
 
Ob aber Kombinationen von Bitterstoffen aus mehreren Pflanzen gesund sind stelle ich in Frage. Bitterstoffe gehören immer in ihre natürliche Umgebung um optimal wirksam zu sein. Lactucin , Intybin  ...sind Bitterstoffe in Endivien und werden in Endivien -oder zumindest innerhalb der Pflanzenfamilie (Endivien=Korbblütler)- am verträglichsten sein.
 
 
 
 
 
 
 
Es ist sehr kompliziert. Ich habe mir deshalb für den Anfang eine einfache empirische Herleitung gesucht:logo rund