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Thema Insekten:
Nach Naturbeobachtungen im Trockenjahr 2018 vermute ich, dass in dem Jahr viele Insekten verdurstet sind. Meine  hier beschriebene Ernährungsphilosopie kann wahrscheinlich auch auf Insekten übertragen werden:
 
Sind unsere Insekten schon an unsere modernen und hochgezüchteten Kulturpflanzen gewöhnt? Kartoffeln, Mais, Tomaten, ....... standen ursprünglich nicht auf deren Speiseplan. Nun bieten wir ihnen auch noch Soja,Quinoa,... an.
 
Ziersträucher ..... aus aller Welt.

Thema Bio:
Ich bin selber für Ökologisierung. Wollte Anfang der 1990er Jahre meinen Betrieb auf Bio umstellen. Mir sind damals aber einige Ungereimtheiten aufgefallen und ich habe es dann sein lassen.
 
Bei den Biobauern wird den Tieren immer noch gespritztes Kunstdüngerstroh von Glyphosatäckern eingestreut. Fehlende biologische Futtermittel werden durch Konventionelle ersetzt. Biogemüse wird mit tierischem Leichenmaterial (Hornspäne, Haarpellets)  aus Massentier-Schlachhöfen gedüngt.Auch gegenüber Gülle aus Massentierhaltung hat man keine Bedenken. Bei Biogas dürfen-wer kann es kontrollieren?- 20 % konventionelle Ware eingesetzt werden...
 
1927 wurde ein Verband gegründet, den man 1928 in Demeter umbenannte. In nun fast 100 Jahren hat es die biologische Landwirtschaft nicht geschafft ohne den Zukauf konventioneller Ware auszukommen. Die biologische Landwirtschaft  ist, für mich, deshalb kein in sich funktionierendes bäuerliches System.

Thema Pflanzenzüchtung:
Norman Borlaug war ein verdienter Pflanzenzüchter. Ein Verfahren das angewendet wurde war die Mutagenese: Vernachlässigt wurde leider die Bekömmlichkeit für Menschen und Umwelt.
 
Ich kenne keine Verbraucher, die nachweislich, durch Pestizide zu Schaden gekommen sind. Aber ich kenne Leute, die Probleme mit modernen Sorten haben.
Der emeritierte schweizer Bio-Papst Urs Niggli hat sich nun auch in die Richtung geäußert, in die ich auch denke:

 

Die bei uns praktizierte Mutagene ist mindestens genauso gefährlich, wie die klassische Gentechnik. Durch einen Gastbeitrag von Prof. Dr. Wolfgang Noellen bei bauerwilli habe ich das gefunden:
 
https://www.biowisskomm.de/2022/12/mutanten/
 
In der Folge bin ich zu der Meinung gekommen, dass "unsere" Mutagenese gefährlicher ist, als die "Gentechnik". Während bei der Gentechnik nur Gene übertragen werden, züchten wir mit Mutagenese künstliche Gene.
 
Deshalb:
Ich halte die moderne Pflanzenzüchtung für ein größeres Problem, als  die modernen Pestizide .
 
 

 

Fischsterben durch Reifenabrieb:
Das ist ein Punkt, der weitere Forschung verdient. Z.B. wie sich Reifenabrieb auf die Insekten auswirkt.
 
 
Gehirnschrumpfung durch Tofu:
 
Der Kommentar ist zu kurz gedacht. Chinesen und Japaner haben andere Stoffwechselgene als Europäer und außerdem wurde nicht viel Soja verzehrt. Meist nur stark fermentiert.
 
Natürliche Lebensmittel
Der Artikel hat eine richtige Tendenz, geht aber nicht weit genug.. Die Themen Gene und Pflanzenzucht wurden  vergessen.
 
 
Kirschlorbeer, Thuja u. a. sollen aus den Gärten verschwinden:
In der Konsequenz sollten dann auch Soja, Mais , Kartoffeln,.... von den Äckern verschwinden.
Thema Räuchern:
Wenn Rauchen krebserregend ist werden wohl auch geräucherte Speisen einen ähnlichen Effekt haben. Eigentlich müssten Warnhinwise wie auf Rauchwaren auch auf geräucherte Speisen.
 
 
Räuchern und Bio- Landwirtschaft halte ich für unvereinbar. Noch kritischer sehe ich geräucherten Tofu im Bioladen, denn da kommt auch noch der Fremdfaktor hinzu.

Thema Veggie:
Vor 2,3 Millionen Jahren sollen unsere Vorfahren mit dem Verzehr von Fleisch begonnen haben. Das hätte,wie manche Forscher behaupten, erst die Entwicklung eines so komplizierten Organes, wie dem menschlichen Gehirn, möglich gemacht.
 
Anders herum würde Veganismus dann die Rückzucht des Menschen zum Affen bedeuten. Es gibt heute vielerlei Möglichkeiten zur Sublimentierung von Nährstoffen. Es bleibt aber unsicher ob das zuverlässig funktioniert.
 
Ich beobachte wie sich die Gesichter von Menschen verändern, wenn sie auf vegane Ernährung umstellen. Man sieht es zum Beispiel bei Attila Hildmann:
 
 
Die Augen fallen tief und die Wangen schwemmen auf. Tiefliegende Augen deute ich als Mangelernährung. Wegen deer Wassereinlagerung ins Gewebe durch Sojaprodukte entstehen voluminöse Wangen. (PSE-Fleisch).

Thema Kaffee:

 

Bruce Ames behauptet ein Tasse Kaffee enthielte mehr krebserregende Substanzen, als durchschnittlicher Verbraucher in einem ganzen Jahr  an Pestiziden zu sich nimmt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=3g1denSoAbc

 

 

Kaffee werden viele positive Wirkungen nachgesagt. Ich denke aber auch für Kaffee gibt es unterschiedliche Gene:

 

Die Kurven stammen von der Firma IBMP in Heroldsberg. Mit freundlicher Genehmigung durch Prof. Sörgel darf ich darauf aufbauen.  Man hat den Probanden Koffein- Tabletten gegeben und dann die Konzentration im Blut gemessen.

 

Die Kaffee-Gene 1...3 habe ich eingezeichnet. Es ist zu erwarten, dass nicht alle Menschen Kaffee gleich gut vertragen. Wer  an chronischen Krankheiten leidet, könnte auch mal versuchen auf Kaffee zu verzichten und die Auswirkungen zu beobachten.
 
 
 
Kaffee_-_Gen

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/ernaehrung-mit-weintrauben-zehn-positive-effekte-20211119550619/#?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fwww.heilpraxisnet.de%2Fnaturheilpraxis%2Fernaehrung-weintrauben-positiv-fuer-darmflora-und-cholesterin-stoffwechsel-20211118550578%2F&cleverPushNotificationId=KkPFbaXYAviGMtMFG